Die Abschlussprüfung - Ein Ende mit Schrecken?

Lina Hasse

15. Juni 2022

Allein bei dem Gedanken an die Abschlussprüfung liegen bei vielen Auszubildenden die Nerven blank. „Zu schwer, zu viel, zu wenig Zeit und überhaupt, vielleicht lasse ich es doch besser sein.“ Ein derartiger Gedanke spukt vielen durch den Kopf, wenn sie an die Abschlussprüfung denken. Doch die Abschlussprüfung ist keine Herkulesaufgabe. Mit ein bisschen Ausdauer kann jeder die Prüfung bestehen und mit der richtigen Vorbereitung auch ohne Stress.

Um möglichst entspannt in die Prüfungsvorbereitung starten zu können empfiehlt es sich, bereits im Voraus vernünftig für die Klausuren zu lernen. Durch das Schreiben von komprimierten Lernzetteln für die Klausuren, hat man bei der Prüfungsvorbereitung einen klaren Vorteil. Denn es sollte nicht unterschätzt werden, wie viel Zeit es in Anspruch nehmen kann, wenn am Ende aus dem Berg an Unterrichtsmaterialien die wichtigsten Informationen herausgesucht werden müssen. Deshalb sollte man sich den Gefallen tun und vorarbeiten – es zahlt sich aus!

Doch wie lernt man am besten? Falls man noch nicht für sich herausgefunden hat welchem Lerntyp man entspricht, werden in dem Seminar „Lernen, Lernen“ mit Frau Berger nochmal die gängigsten Lernmethoden wiederholt.

Neben der Lernmethode ist es jedoch auch ein gutes Zeitmanagement wichtig. Wo liegen die Schwächen und wo die Stärken? Was muss in welcher Zeit noch gelernt werden? Ob man diesen Überblick im Kopf hat oder in Form eines Lernplans, ist natürlich jedem selbst überlassen, aber um Stress zu vermeiden ist ein gutes Zeitmanagement unverzichtbar.

Zu einem guten Zeitmanagement gehört auch das rechtzeitige Anfangen. Doch wann ist das? Je nachdem wie gut in den letzten Jahren vorgearbeitet wurde, variiert dieser Zeitpunkt. Auch haben viele das Gefühl ohne Druck nicht lernen zu können und fangen deshalb erst 2 Wochen vorher an. Das kann man machen – muss man aber nicht. Möchte man die Inhalte auch nachhaltig lernen empfiehlt es sich, bereits einige Wochen im Voraus immer mal wieder kurze Lerneinheiten einzulegen. Dadurch kann vermieden werden, mit dem Lernstoff nicht durchzukommen und im Großen und Ganzen wird der Stress reduziert und der Prüfung kann entspannter entgegengetreten werden.

Im Allgemeinen wird man in der Berufsschule durch die Lehrer gut vorbereitet und die vielschichtige Ausbildung bei der SAGA, ermöglicht es einem, das gelernte durch aktives Anwenden zu festigen. Zudem kann auf das Wissen ehemaliger SAGA-Azubis zurückgegriffen werden und auch die qualifizierten Mitarbeitenden im Unternehmen, sind gern bereit zu helfen. Ob die Ausbildungszeit mit einem Schrecken oder durch einen erfolgreichen Abschluss im positiven endet, liegt somit an euch!

Autor: Lina H. ( 3. Lehrjahr )

Tags: Arbeitsalltag

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